In diesem Projekt ging es um die Steuerung eines Beschichtungsroboters, welcher Teile auf einem Gestell lackiert.
Der Auftraggeber wendete sich mit der Problemstellung an uns, dass es beim Lackiervorgang durch verschiedene Faktoren dazu kommen konnte, dass für einen Auftrag zu wenige Teile lackiert wurden oder zuviele Ausschuss Teile angefallen sind. Dies führte zu Nachproduktion von Teilen für bereits geschlossene Aufträge. Der Wunsch des Auftraggebers war es, mehr Transparenz in den Prozess zu bringen, um zukünftig abgeschlossene Aufträge nicht wieder starten zu müssen.
Um die gewünschte Transparenz zu schaffen, wurden folgende Maßnahmen vorgeschlagen:
- Die Erfassung und Kontrolle der Gestelle, auf die Teile aufgesteckt werden, sowie das damit verbundene Ausstatten der jeweiligen Arbeitsplätze mit Schreib-/Erfassungspunkten. Ziel ist es, die Anzahl der Teile pro Gestell zu erfassen, sowie die korrekte Farbe für die Lackierung auszugeben.
- Das Ausstatten des Kettenförderers mit AutoID-Technik zur Steuerung der Kettengeschwindigkeit hinsichtlich der Umsetzung eines automatisierten Lackierprozesses durch Roboter
Das erarbeitete Konzept wurde gemeinsam mit dem Auftraggeber umgesetzt. Es wurden verschiedene Punkte in der Prozesskette mit RFID ausgestattet. Die Vor- und Nachbearbeitungsplätze wurden mit Schreibpunkten versehen, sodass die Mitarbeiter jedem Gestell die Information über die entsprechende Farbe und Anzahl der Teile mitgeben können.